Pastoralraum Hardwald am Rhy Birsfelden, Muttenz, Pratteln/Augst, Missione Cattolica Italiana 

Unser Pfarreileben



Wanderferien 2022 in Gstaad

Voller Vorfreude fuhren elf Personen ins Saanenland. Den meisten war die Region um Gstaad nicht bekannt. Alle aber wollten an den Lauenensee.

Eine kleine Wanderung führte uns am Sonntag der Saane entlang nach Saanen. Einige bewunderten das hübsche Dörfchen, während andere den Weg bis nach Rougemont fortsetzten. Am Montag bestiegen wir das Postauto nach Lauenen. Von dort führte der Weg durch ein Naturschutzgebiet steil hinauf zum Lauenensee. Der See liegt umgeben von einem Schilfgürtel inmitten von Wald und Weiden und dahinter die hohen Berge. Wahrlich ein Idyll. Ein bequemer Spazierweg führt rings um den See.

Im Gegensatz dazu dann die Umrundung des Sanetschsees. Ein schmaler, felsiger Weg musste gemeistert werden. Bereits die Bergfahrt in der kleinen Gondel – vorbei an schroffen Felswänden – war atemberaubend. Bei der wohlverdienten Rast im Bergrestaurant wurde uns bewusst, dass wir direkt an der Sprachgrenze sind. Das Personal redete vor allem Französisch.

Eine schöne Wanderung führte vom Rinderberg zum Horneggli. Von dort oben hatte man eine schöne Sicht Richtung Lenk und ins Saanenland. Speziell war auch die Fahrt zum Col du Pillon. Von dort führt eine Kabinenbahn bis auf 3‘000m Höhe zum Glacier 3000. Die Mutigsten unter uns wagten das Abenteuer. Sogar eine Gletscherwanderung haben sie unternommen, während die andern gemütlich zum Lac de Retaud wanderten.

Nachdem die ganze Woche die Sonne geschienen hatte, war für Freitagnachmittag Regen angesagt. Darum wollten wir nur einen Spaziergang von Gstaad nach Schönried machen. Der Weg entpuppte sich aber als anspruchsvoller als gedacht. Schliesslich kamen aber alle wohlbehalten in Schönried an. Gerade als wir ins Postauto nach Gstaad einstiegen kam das Gewitter.

Im Hotel Alphorn waren wir die ganze Woche gut aufgehoben. Gutes Essen und freundliches Personal dienten unserem. Wohlbefinden.

Béatrice und Trudy


Familiennachmittag der Pfarrei

Am Sonntag 18 September fand zum achten Mal wieder der jährliche Familiennachmittag unter dem Titel: „Mir ghöre zämme, au mir sin drby“ statt.

Zahlreich strömten die Familien und Besucher/innen auf die Fridolinsmatte. Ab 14.30 Uhr konnten die Kinder an einem vielfältigen Programm teilnehmen. Ob im Märlizelt, ob bei den Spielen der Jubla auf der Wiese oder bei der Kinderdisco, ob beim Malwettbewerb und beim Schmetterlinge Basteln, überall hatten die Kinder Spass an den Angeboten. Am Zelteingang konnten sie sich noch einen Button basteln und anstecken.

Musikalisch begleitet wurde der Familiennachmittag von der Band ‚twenty4.seven‘, deren Lieder grossen Anklang beim Publikum fanden und mit kräftigem Applaus bedacht wurden. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, vor allem sind die Hot Dogs sehr beliebt bei den Kindern, aber auch gespendeten Kuchen gab es reichlich und am Grill wurden Schweins- und Kalbsbratwürste mit Brot angeboten.

Den Mitgliedern des Pfarreirates und des Seelsorgeteams, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön, dass durch ihr Engagement und ihre Mitarbeit ein so schöner und gelungener Familienanlass ermöglicht wurde. Auch dem Männerverein sagen wir Dank, dass wir die Fridolinsmatte dafür nutzen konnten.

Patrick Graf


Bischofbesuch im Pastoralraum

Am Freitag, 19. August, weilte Bischof Felix Gmür in Muttenz. Grund dafür war der Besuch des Pastoralraumes Hardwald am Rhy, zu dem neben Muttenz auch die katholischen Kirchgemeinden Birsfelden und Pratteln gehören. Bereits im Juni war Gmür an einer Firmung in Pratteln in der Region präsent (der MA&PA berichtete). «Die drei Kirchgemeinden sind grundsätzlich alle eigenständig, aber in verschiedenen Bereichen miteinander verbunden», wie Bischof Felix erwähnt. «Aus der Sicht des Bistums ist es hier überhaupt eine gute Region», lobte er. «Sie sehen auch, dass wir alle dranbleiben müssen mit unseren Bemühungen zum Wohle der Kirche.»

Die morgendliche Sitzung mit dem Bischof

Am Morgen traf sich der Bischof mit den Verantwortlichen inkl. Teammitgliedern der drei Kirchgemeinden Gemeindeleiter Wolfgang Meier von Birsfelden, Gemeindeleiter von Pratteln Matthias Walther und Pfarrer René Hügin von der Pfarrei Muttenz. Dabei wurden hängige Problemen und Anfragen besprochen. So lautete eine Frage auch: «Was braucht ihr vom Bistum, um euren Dienst an der Gemeinschaft erfüllen zu können?»

Die Zusammenarbeit der Teams innerhalb des Pastoralraumes wird als sehr gut erachtet und geschätzt. «Die Coronapandemie hatte grossen Einfluss auf das Gemeindeleben», bedauerte der Bischof. «Vor allem bei der Teilnahme am Kirchenbesuch oder dem Engagement bei der Freiwilligenarbeit waren die Folgen gravierend.»

Die Gemeinden/Pfarreien sind sehr verschieden, darum findet in der täglichen Arbeit höchstens punktuell Austausch statt wie etwa beim Entwurf Homepage, wie es im Protokoll zur gemeinsamen Sitzung heisst.

Zweimal jährlich treffen sich die Gemeindeleitenden zur Standortbestimmung und zum Austausch. Bei der Pastoralraumkonferenz ein- bis zweimal pro Jahr wurden unter anderem Themen wie Sterbebegleitung oder Familienpastoral behandelt.

Zu schaffen machen neben den Folgen der Pandemie auch die vielen Kirchenaustritte in allen drei Gemeinden. Auch werden bei den Gottesdiensten die (jungen) Familien sowie die Jugendlichen vermisst.

Positiv wurde die ökumenische Zusammenarbeit erwähnt sowie die durchwegs gute Zusammenarbeit mit den politischen Gemeinden und mit den Schulen.

Neben dem Abgang von langjährigen Freiwilligen konnten auch neue für die Mitarbeit gewonnen werden. Während des Lockdowns wurden diverse Streaming-Dienste oder neue Angebote auf die Beine gestellt und junge Frauen und Männer haben sich den Gruppierungen der Pfarreien angeschlossen.

Gottesliebe und Menschenliebe im Gespräch

Um 11 Uhr fand ein feierlicher Gottesdienst in der Kirche St. Johannes Vianey statt. Glockenklang und brausende Orgelklänge, gespielt von Organist Christoph Kaufmann, begrüssten die Anwesenden. In seiner Predigt erwähnte Bischof Felix, wie Jesus von den Pharisäern auf die Probe gestellt wurde mit der Frage «Was für ein Gebot … ist das grösste?». Worauf er antwortete: «Du sollst deinen Gott lieben …» sowie «Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst …» Daran knüpfte der Bischof seine Gedanken zur Gottesliebe und zur Menschenliebe und spannte den Bogen bis zentralen Frage der Freiheit des Menschen. Während der Messfeier wurden auch Bittgebete gesprochen wie «Schenke uns den Mut zu handeln.»

Nach dem Gottesdienst waren alle eingeladen zu einem reichhaltigen Apéro im Kirchgemeindesaal. Dabei gab sich auch die Gelegenheit für den Bischof, mit den Gläubigen ins Gespräch zu kommen. «Der direkte und persönliche Kontakt zu den Menschen ist für mich nicht nur äusssert wichtig, sondern auch in hohem Masse erfüllend», zog Bischof Felix ein positives Fazit zu seinem Besuch in Muttenz.

Text und Fotos von Claus Perrig


Flohmarkt am 25. Juni auf dem Kirchplatz

Ein Flohmarkt wird am Samstag, 25. Juni, auf dem Kirchplatz durchgeführt. Bei schlechter Witterung findet dieser im Veloraum, unter der grossen Treppe zum Kirchplatz, statt.

Es können Waren käuflich erworben werden zwischen 10 und 16 Uhr.

Wir haben schon genügend Ware, welche wir verkaufen und daher können wir nichts vorweg und am Tag des Flohmarktes annehmen.

Der Erlös ist zu 80% für den Verein Partnerschaft Santa Teresa Nicaragua und 20% für die Kirchgemeinde bestimmt. Wir freuen uns auf viele Besucher.

Wolfgang Meier


Firmung 2022

Abt Christian spendete am 21. Mai elf Firmandinnen und Firmanden das Sakrament der Firmung.
Das sind: Siria Ciampi, Francesco Di Benedetto, Adrían Justo, Naomi Lombardi, Stefano Manna, Rafael Schwimbersky, David Setalo, Yannick Spichtig, Ulla Luna Stadelmann, Stefanie Suter und Sara Turi.

Wir danken Abt Christian und allen, die den Firmgottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben.

Den Neu Gefirmten wünschen wir Gottes Segen und alles Gute für ihren Lebensweg.

Patrick Graf und Roger S. Vogt


Revision der Orgel

Unsere Orgel wird in der Zeit zw. dem 7. Juni und 8. Juli 2022 komplett saniert. Aus diesem Grunde wird
wochentags die Kirche geschlossen bleiben. Die Krypta ist während dieser Zeit für Sie geöffnet.

Am Wochenende wird die Kirche geöffnet (Ausnahme 11./12. Juni – Kirche geschlossen / Krypta geöffnet).

Die Gottesdienste werden mit dem Klavier begleitet werden.

Besten Dank fürs Verständnis!


2. Irish Night – Impressionen

Allen Helferinnen und Helfern vielen herzlichen Dank für den grossartigen Einsatz vor und an diesem stimmungsvollen Abend!


Erstkommunionfeier 2022

Am 1. Mai feierten 22 Kinder ihre Erstkommunion. Sie konnten ihren unvergesslichen Tag mit dem Erstkommuniongottesdienst und ihrem anschliessenden Fest feiern.

Die Friedenstaube ist auch schlechthin ein Zeichen der Verwandlung. Wenn wir Gottes Liebe in uns aufnehmen, können wir uns auch immer wieder wandeln und danach handeln, indem wir mit unseren Mitmenschen teilen, dann kehrt Friede ein. So wünsche ich den Erstkommunionkindern, dass sie sich in ihrem Alltag immer wieder durch die Zeichen der Liebe Gottes verwandeln lassen. Durch Begegnungen mit Menschen und durch das geschenkte verwandelte Brot, wird Gottes Liebe erfahrbar. So können die Erstkommunionkinder und wir zu Zeuginnen und Zeugen des Friedens und der Liebe Gottes werden in dieser Welt. All denjenigen Mitarbeiterinnen der Pfarrei Bruder Klaus, welche die Erstkommunionkinder auf ihrem Weg begleitet haben, dies sind Benni Meyer, Katechetin und Conny Metter. Ihnen möchte ich meinen lieben Dank aussprechen. Sie sind besonders in dieser schwierigen Zeit gefordert gewesen und haben ihr Engagement und Herzblut für die Kinder gezeigt. Auch diejenigen, die als Angestellte oder freiwillig Tätige in irgendeiner Weise bei diesem Fest mitgeholfen haben, sei ein herzliches Dankeschön gesagt. Die musikalischen Beiträge unter der Leitung von Bernd Piepenbreier zusammen mit den Erstkommunionkindern haben die Erstkommunion zu einem wunderschönen Fest werden lassen, das uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Wolfgang Meier, Gemeindeleiter
Benni Meyer, Katechetin